Verständnis von mietpreisgebundenen Wohnungen und Ihren Rechten
Question
Answer
Mietpreisgebundene Wohnungen begrenzen, wie stark Vermieter die Miete jedes Jahr erhöhen können, und bieten langfristigen Mietern Stabilität und Schutz vor drastischen Markterhöhungen. Diese Einheiten existieren unter lokalen oder staatlichen Vorschriften, die darauf abzielen, Wohnraum in stark nachgefragten Gebieten erschwinglich zu halten.
Unter einem Mietkontrollgesetz legt eine Gemeinde einen maximalen Prozentsatz fest, um den Vermieter die Miete jährlich erhöhen dürfen. Zum Beispiel unterliegen einige Wohnungen in New York City, die vor 1974 gebaut wurden und in denen Mieter kontinuierlich wohnen, der Mietkontrolle, die Erhöhungen auf wenige Prozentpunkte pro Jahr begrenzt. In Kalifornien setzen ausgewählte Städte (z. B. San Francisco, Los Angeles) ähnliche Grenzen für Gebäude durch, die vor bestimmten Daten errichtet wurden.
Wichtige Merkmale von mietpreisgebundenen Wohnungen umfassen:
- Jährliche Erhöhungskappe: Lokale Verordnungen beschränken Erhöhungen oft auf einen Index (z. B. Verbraucherpreisindex) plus 1–2% oder einen festen Prozentsatz (häufig 3–7%).
- Mieterschutz: Mieter mit ununterbrochener Belegung (manchmal definiert als Wohnen in derselben Einheit seit einem bestimmten Datum) qualifizieren sich für die Mietkontrolle. Bei Leerstand können neue Mieter Marktmieten zahlen, bis die Einheit gemäß den lokalen Regeln wieder kontrolliert wird.
- Abdeckungsvariationen: Die Berechtigung zur Mietkontrolle variiert je nach Region. In New York City qualifizieren sich nur Gebäude mit weniger als sechs Einheiten, die vor 1947 gebaut wurden. In San Francisco können Einheiten, die vor Juni 1979 gebaut wurden, je nach neuen Gesetzen wie dem Costa-Hawkins Act abgedeckt sein.
- Ausnahmen: Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen oder Luxuswohnungen können ausgenommen sein. Einige Städte schließen neuere Bauten, umfassend renovierte Gebäude oder Einheiten mit hohen Anfangsmieten aus.
Um eine mietpreisgebundene Wohnung zu finden, überprüfen Sie die Websites der lokalen Wohnungsbehörden oder konsultieren Sie Gemeinschaftsgruppen, die mit kommunalen Wohnverordnungen vertraut sind. Sie können überprüfen, ob eine Einheit unter Kontrolle steht, indem Sie:
- Ihren Mietvertrag überprüfen und den Vermieter nach der Registrierungsnummer des Mietrichtlinienausschusses oder der Mietbehörde fragen (wo erforderlich).
- Die Wohnungsabteilung der Stadt kontaktieren (z. B. NYC Department of Housing Preservation and Development, San Francisco Rent Board), um den Status des Gebäudes und historische Mietdaten zu bestätigen.
- Online-Datenbanken überprüfen, die mietpreisgebundene Immobilien in Ihrer Gegend auflisten.
Mietkontrolle unterscheidet sich von der Mietstabilisierung, die normalerweise etwas höhere Erhöhungen zulässt, aber dennoch Kündigungen begrenzt. Es ist entscheidend zu verstehen, welche Kategorie zutrifft: Mietpreisgebundene Einheiten haben oft die strengsten Obergrenzen, während stabilisierte Einheiten Richtlinien haben, die jährlich von lokalen Ausschüssen festgelegt werden.
Mietpreisgebundene Wohnungen helfen langfristigen Mietern, unvorhersehbare Mietsteigerungen in teuren Märkten zu vermeiden. Allerdings kann es aufgrund der hohen Nachfrage schwierig sein, diese Einheiten zu finden. Bevor Sie einen Mietvertrag unterschreiben, ist es ratsam, die spezifischen Vorschriften Ihrer Stadt zu recherchieren, den lokalen Mietrat zu konsultieren oder sich von einem lizenzierten Wohnberater oder Anwalt beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Rechte und Pflichten vollständig verstehen.