Wichtige Anzeichen dafür, dass der Preis eines Hauses seinen tatsächlichen Marktwert widerspiegelt
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Um festzustellen, ob ein Haus fair bepreist ist, muss der angegebene Preis mit dem tatsächlichen Verkaufspreis ähnlicher Immobilien in Ihrer Gegend verglichen werden. Faire Preisgestaltung schützt Sie davor, zu viel zu bezahlen, und stellt sicher, dass Sie Eigenkapital aufbauen, anstatt es zu verringern.
Hier sind die Hauptfaktoren, die überprüft werden sollten:
- Vergleichende Marktanalyse (CMA): Bitten Sie Ihren Makler um einen CMA-Bericht, der 3–5 kürzlich verkaufte Häuser mit ähnlicher Größe, Alter und Lage zeigt. Schauen Sie sich den Preis pro Quadratmeter an – wenn das betreffende Haus deutlich höher als der CMA-Durchschnitt liegt, könnte der Listenpreis überhöht sein.
- Tage auf dem Markt (DOM): Immobilien, die länger als 60 Tage auf dem Markt sind, deuten oft auf Preisprobleme hin. Wenn vergleichbare Angebote innerhalb von 30 Tagen verkauft werden, dieses Haus jedoch länger steht, könnten die Verkäufer zu hoch eingestiegen sein.
- Aktueller Bestand & Nachfrage: In einem Verkäufermarkt (unter 3 Monaten Angebot) zahlen Käufer oft über dem Listenpreis. In einem Käufermarkt (über 6 Monaten Angebot) können sie nach unten verhandeln.
- Kürzliche Bewertung oder Inspektion: Eine von Ihrem Kreditgeber angeforderte Bewertung bestätigt, ob der Wert des Hauses den Darlehensbetrag unterstützt. Überprüfen Sie den Bewertungsbericht auf Anpassungen basierend auf Zustand, Upgrades und Grundstücksgröße.
- Lokale Trends & Preisentwicklung: Überprüfen Sie Daten des Kreisregisters oder Websites wie die National Association of Realtors für mittlere Verkaufspreise der letzten 6–12 Monate. Ein schnell wachsender Markt kann höhere Listenpreise rechtfertigen.
Zusätzliche Tipps: Nutzen Sie Online-Plattformen (Zillow, Redfin) für schnelle Schätzungen, aber behandeln Sie sie mit Vorsicht – algorithmische Werte können um 5%–15% abweichen. Besuchen Sie offene Besichtigungen vergleichbarer Häuser, um Zustand und Ausstattung zu beurteilen.
Letztendlich sollte der Listenpreis eines Hauses mit verifizierten Daten übereinstimmen und nicht von Emotionen oder Nostalgie beeinflusst werden. Käufern wird empfohlen, alle Zahlen mit einem lizenzierten Immobilienmakler oder Gutachter zu überprüfen, und es ist ratsam, vor der endgültigen Abgabe eines Angebots einen örtlichen Anwalt zu konsultieren.